GESTALTUNGSWETTBEWERB GRABZEICHEN

Bronzeauszeichnung im bundesweiten Gestaltungswettbewerb Grabmal

Schon seit 1965 führt der Landesinnungsverband des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk Baden-Württemberg jedes Jahr den Gestaltungswettbewerb Grabzeichen durch. 1997 konnten das erste mal Steinbildhauer aus dem gesamten Bundesgebiet daran teilnehmen. Der Wettbewerb hat sich seitdem zu einem wichtigen Instrument für gestaltende Grabkunst entwickelt. Die eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury bewertet. Grundvoraussetzung für die eingereichten Arbeiten ist die tatsächliche Umsetzung auf einem Friedhof. Ausstellungsstücke und freie Entwürfe, wie man sie auf Gartenschauen sehen kann oder experimentelle Entwurfsstudien können nicht eingereicht werden. Es handelt sich also um Grabmale, die für wirkliche Personen gefertigt wurden und auf einer Grabstelle stehen. Die Bewertung der Jury erfolgt nach strengen Maßstäben und es ist nicht leicht eine Auszeichnung zu erhalten. Wir hatten uns dieses Jahr das erste mal mit einigen Arbeiten am Wettbewerb beteiligt und freuen uns, dass wir erfolgreich waren und eine unserer Grabgestaltungen eine Auszeichnung in Bronze erhielt.

Folgende Punkte wurden bei einer Jurysitzung am 18.März 2015 in Heilbronn bewertet:

  • Form
  • Bearbeitung
  • Schrift
  • Symbol
  • Gesamteindruck

Am 27.06.2015 konnten wir unsere Urkunde bei der Landesverbandstagung des Landesinnungsverbandes des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks Baden-Württemberg im Haus der Wirtschaft in Stuttgart entgegennehmen.

Wir werden uns in den nächsten Jahren auf jeden Fall wieder diesem Wettbewerb stellen.

 

Mit diesem Grabmal konnten wir eine Bronzeauszeichnung bekommen.

Das Grabmal wurde von uns aus Belgisch-Blaustein gefertigt, einem Crinoidenkalkstein aus Soignes in der belgischen Wallonie. In der Öffnung im oberen Teil sitzt ein massiver blauer Glasblock.

 

 

 

 

Von Links: Howard Schwämmle, Wolfgang Jakob, Jörg Failmezger, Jörg Beck, Gustav Treulieb (Bundesinnungsmeister), Stefan Machmer, Dominik Schleicher, Willi Kasakow, Bernhard Mathäss