KURZBESCHREIBUNG

Autor: Anselm Grün
Verlag: Herder-Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2008
ISBN-13: 978-3451299360

 

Beschreibung:

Die Eltern sterben - ein großer Einschnitt, oft zu einer Zeit, in der das Leben ohnehin schon eine Fülle von Anforderungen bereithält. Jetzt stellen sich Fragen, die zum Innehalten auffordern: War genug Zeit zum Abschiednehmen? Was bleibt vom Vater, von der Mutter, wenn sie nicht mehr da sind? Wie geht man um mit der Erinnerung, vielleicht auch dem Gefühl des Verlassenseins mitten im Leben? Leo Fijen und Anselm Grün, der Fernsehmann und der geistliche Begleiter, erzählen in ihrem Briefwechsel von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit dieser Zeit: Erfahrungen, die trösten, die stärken und die Mut machen - auch dazu, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was vom eigenen Leben bleiben soll. Ein zutiefst berührendes Buch!
Über den Autor: Anselm Grün OSB, Dr. theol., Cellerar der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Berater, Kursleiter. Er gehört zu den erfolgreichsten spirituellen Autoren der Gegenwart. Bei Herder u. a.: »50 Rituale für das Leben«; »Wege durch die Depression«; »Anselm Grüns Buch der Antworten«;»Was soll ich tun?« ***** Leo Fijen, einer der bekanntesten Fernsehjournalisten der Niederlande, Moderator des TV-Magazins »Kruispunt« (Kreuzungspunkt)
"Dieses Buch erschließt seine Tiefe erst auf den zweiten Blick, wenn es nämlich nicht darum geht, nur Antworten zu finden, sondern mit anderen auf Spurensuche zu sein!
Diese Dokumentation von fünfunddreißig Briefen von Anselm Grün und Leo Fijen, einem niederländischen Fernsehjournalisten, geht unter die Haut durch die unaufdringliche Intimität und Authentizität des Gedankenaustauschs. Dieser dreht sich um Fragen der Trauer, des Abschiednehmens, des Erinnern und der Zuneigung zu Menschen, die einem nahe stehen.
Anlass für diese offenen Worte sind der Tod der Eltern, der manches im Leben neu frag-würdig macht und bisherige Antwortversuche in Frage stellt.
Das Besondere dieses Buches ist seine Kurzweiligkeit, da die jeweiligen Briefe in der Regel nie vier Seiten überschreiten. Darüber hinaus werden nicht nur persönliche, sondern auch politische und soziale Dinge zur Sprache gebracht.
Ein rundum hilfreiches Buch, das Mut macht, mit seiner Trauer, seinen Gedanken und Gefühlen nicht alleine zu bleiben, sondern sich ein Gegenüber zu suchen, das Nähe anbieten und zugleich auch ausreichend Abstand halten kann.
Sehr empfehlenswert für eine anregende Antwortsuche!" (Kundenrezensionen von Amazon)